Thomas Bäurle

... schreibt barock oder klassisch, denn unsere Welt braucht Schönes!

Wer sich bei Thomas Bäurle als zeitgenössischem Komponisten vor modernistisch schräger Musik voller Dissonanzen fürchtet, wird positiv überrascht sein. Ähnlich einem Maler, der sich nicht scheut, auch heute noch (oder wieder?) gegenständlich zu malen, entführt Bäurle mit seinen stilechten und dennoch originellen Werken Musiker und Zuhörer in die Zeit des Barock und der Klassik. Dies geschieht durchaus absichtsvoll, denn er möchte nur Musik von der Art schreiben, wie er sie selbst am liebsten anhört, und damit Musiker und Zuhörer ganz einfach erfreuen. Für glückliche Momente der Erbauung und Entspannung vom Alltagsstress zu sorgen, ist nämlich für Bäurle seit jeher eine der vornehmsten Aufgaben von Musik überhaupt, und wenn man die Reaktionen auf seine Musik bei Ausführenden und Publikum betrachtet, scheint sein Konzept voll aufzugehen.